Szintigraphie SPECT/CT
Die Nuklearmedizin macht im Gegensatz zu den radiologischen Verfahren wie CT und MRT Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar. Hierzu werden verschiedene Trägerstoffe wie z. B. Phosphat bei der Knochenszintigraphie mit radioaktiven Substanzen beladen. Dies ist in der Regel 99m-Technetium, das eine zur Bildgebung günstige Energie und eine kurze Halbwertzeit aufweist. Dadurch ist die Strahlenbelastung des Organismus nur gering.
Folgende szintigraphische Untersuchungsverfahren bieten wir an:
- Knochenszinitigraphie
- Myocardperfusionsszintigraphie
- Hirnszintigraphie (DAT-Scan)
- Schilddrüsenszintigraphie (99m-Tc-Pertechnetat und 99m-Tc-MIBI)
- Nebenschilddrüsenszintigraphie
- Nierenszintigraphie
SPECT/CT:
(Single Photon Emmission Computed Tomographie / Computed Tomography)
Neben der üblichen zweidimensionalen Abbildung einer klassischen Szintigraphie ist seit vielen Jahren auch eine 3-dimensionale Abbildung (sog. SPECT) etabliert.
Die Problematik der eingeschränkten räumlichen Auflösung der Szintigraphie mit einer ungenauen anatomischen Zuordnung kann durch die Kombination mit einem Computertomographen (CT) gelöst werden. Wir haben dafür eigens ein spezielles Hybridgerät aus einer SPECT-fähigen 2-Kopf-Gamma-Kamera und einem Mehrzeilen-CT installiert.